Das ist Physio-Mentale Entwicklung
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Der Somatische Dialog:

Heilsame und hilfreiche Entwicklung durch den Somatischen Dialog:
Der somatische Dialog ist ein sich immer wiederholender Prozess. Die einzelnen Schritte können in anderer Reihenfolge auftreten. Innerhalb einer Beratungseinheit sollte aber jeder Schritt mindestens einmal vorkommen.
In diesem Kommunikationsmodell beginnt die Kommunikation nicht mit dem Fragen oder Mitteilen, sondern mit dem Dasein und Zuhören.

  • mitfühlendes Dasein:
Die Klienten werden mit Mitgefühl wahrgenommen, ohne Identifikation und ohne Anhaftung an ihr Leid. Die Berater konzentrieren sich ausschliesslich und ohne Störungen auf die Klienten.

  • achtsames Wahrnehmen:
Achtsamkeit ist die Wahrnehmungsqualität (Geistesfaktor), die durch Sammlung Erinnerung schafft, es ist eine Verinnerlichung. Damit Achtsamkeit hilfreich und heilsam wird braucht es noch Enthusiasmus, Wissen, Mitgefühl und Begierdelosigkeit (Nicht-Anhaften). Achtsamkeit wird in der PME vor allem in folgenden Sinneskanälen geübt.
    • Hören, Zuhören
    • Sehen
    • Berühren
    • Bewegen
    • Denken
 
  • Fragen:
Fragen wird in der PME als Metapher für eine innere Einstellung gesehen, die in allen Medien der PME, also auch in der Berührung und der Bewegung, angewandt wird. In Sprache ausgedrückt lauten die Fragen in etwa so:
    • Wie ist es ?
    • Wie möchte es sein ?
    • Will sich etwas verändern oder bewegen ?
    • Wie könnte es angenehmer oder leichter sein ?
    • „Warum?“ oder „Woher kommt das?“ wird vermieden.
 
  • Antworten aus dem Selbst der Klienten wahrnehmen und aufgreifen:
Wenn das Wahrnehmen und Fragen in achtsamer und mitfühlender Qualität passiert (siehe oben), dann kann die Antwort eine Selbstorganisation in heilsamer und hilfreicher Qualität werden. Dabei wird besonders geachtet auf:
    • Schlüsselworte
    • den tatsächlichen Inhalt von Sprache
    • Bewegungsausdruck
    • Veränderungen in den Geweben des Körpers
    • Veränderung in der Wahrnehmung
    • Neue Selbsterkenntnisse und Gedanken
    • Emotionale Umstimmung
 
  • Raum und Zeit für heilsame und hilfreiche Selbstentwicklung:
    Physio-Mentale Entwicklung braucht Zeit zum Werden, Wachsen, zum „wahr“- genommen werden und um sich zu Ent – Wickeln. Deswegen dauert eine PME Einzelsitzung in der Regel zwischen 75 und 90 Minuten.
 
  • Unterstützung und Verstärkung des Prozesses:
    • Durch freie Bewegung den Prozess sich selbst entfalten lassen.
    • Bewegung als wiederholbare Übung aufgreifen.
    • Innere Bewegung und Gewebeveränderung durch Berührung verstärken (Rhythmus der Ent-wicklung).
    • Den Ort der Veränderung als Ansatz für die nächste Frage nehmen.
    • Spiegeln und Paraphrasieren von äußerlich sichtbaren Veränderungen.
    • Eintauchen und Nachfragen der metaphernhaften Bilderwelt der Klienten.
 
  • Intellektuelles Erkennen von neuen Mustern:
    Zur Bewußtwerdung der Entwicklung braucht es ein sprachliches Benennen und Aussprechen. Da es keine codifizierte Sprache der Körperwahrnehmung gibt, muss Sprache in jeder Sitzung neu erfunden werden, was manchmal nicht so einfach ist, aber manchmal auch sehr kreativ, klar und treffend wird.
 
  • Pause , Vergessen für das Unterbewusste:
Nur wenn vor der nächsten Wiederholung ein Moment der Stille und des Nichtstun eintreten kann, passiert nachhaltige Entwicklung und tatsächliche Veränderung.

  • Wiederholung:
Lernen braucht Wiederholung. Nur durch Wiederholung kann die Entwicklung tiefer und weiter werden und in Verbindung treten mit anderen Instanzen des Menschen.

  • Transformation und Entwicklung in andere Instanzen des Menschen:
Durch die vielen Verbindungen und Feedbackschleifen setzen sich Entwicklungen des Menschen in anderen Geweben, anderen Körperteilen, in den Geist und die sozialen Systeme fort: So könnte zB. bei der Wiederholung einer Entwicklung im Schulterbereich auch eine Entwicklung im der Herzgegend oder im Becken wahrgenommen werden, in weiterer Folge könnten Gefühle und Erinnerungen auftauchen und weiter eine Metapher und Lösungsideen für ein Lebensproblem.

  • Integration in den Alltag:
    • Alltagsbewegungen üben
    • Reflexion über Bedeutungen für das eigene Leben
    • Handlungen planen
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Institut für Physio-Mentale Entwicklung
Dieter Rehberg .  2013
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